Saskia Warzecha

Literatur
April – Mai 2022

Saskia Warzecha

Foto: Ulrich Schäfer-Newiger

Saskia Warzecha hat sich in ihrer Arbeit der Lyrik verschrieben. Sie wurde 1987 in Peine geboren, studierte zunächst Computerlinguistik in Potsdam, anschließend Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bis 2017 war sie Leiterin der Lyrik-Redaktion des STILL Magazins und arbeitete als Computerlinguistin im Bereich Spracharchitektur.

Sie war 2016 Finalistin beim 24. open mike, 2017 gewann sie den Münchner Lyrikpreis, 2019 erhielt sie das Arbeitsstipendium vom Berliner Senat, im selben Jahr wurde sie zum Leonce-und-Lena-Preis nach Darmstadt eingeladen. Ihr Debüt »Approximanten« erschien 2020 bei Matthes & Seitz Berlin und wurde am Haus für Poesie in Berlin und am Hessischen Literaturforum unter die besten Lyrikdebüts des Jahres gewählt. 2021 erhielt sie den Förderpreis zum Heimrad-Bäcker-Preis. Seit 2018 ist Saskia Herausgeberin von »Transistor – Zeitschrift für zeitgenössische Lyrik«.