Jan Brandt

Jan Brandt wurde 1974 in Leer, Ostfriesland, geboren. Für sein Studium der Literaturwissenschaft und Geschichte ging er zunächst nach Köln, später nach London und Berlin. 2011 erschien sein Ostfriesland-Epos „Gegen die Welt“ im DuMont Verlag. Sieben Jahre schrieb er an diesem Debüt, das es auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises sowie die Spiegel-Bestsellerliste schaffte und den Nicolas-Born-Debütpreis erhielt. Sein zweites Buch „Tod in Turin“ ist ein Reisebericht, 2019 erschien „Ein Haus auf dem Land/Eine Wohnung in der Stadt“, beides ebenfalls im DuMont Verlag. Neben Gedichten und Erzählungen schreibt Brandt regelmäßig für DIE ZEIT und ist Mitbegründer des PEN-Berlin. Brandt hat bereits verschiedene Arbeits- und Aufenthaltsstipendien im Bereich Literatur und Journalismus erhalten. Die Förderung der Roger Willemsen Stiftung möchte er verwenden, um seinen zweiten Roman weiterzuentwickeln.